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Frankfurt schaut einen Film

Zeit

17. Mär 24

11:00 Uhr

Ort

Frankfurt

Mit »Unter dir die Stadt« von Christoph Hochhäusler kehrt das Kinofest Frankfurt schaut einen Film auf die Leinwände der Stadt zurück.

Programmhighlights

Der Film wird am 17. März in acht der Frankfurter Kinos über den Tag hinweg zu sehen sein. Mit dabei sind die Kinos Cinéma, Cinestar Metropolis, Filmforum Höchst, Harmonie, Kino im DFF, Mal Seh’n Kino, Orfeos Erben und die Pupille. Die Vorführungen werden von einem Rahmenprogramm begleitet, das »Unter dir die Stadt« aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet.

Das Rahmenprogramm bietet unter anderem ein Werkstattgespräch, in dem Christoph Hochhäusler mit dem Co-Drehbuchautor Ulrich Peltzer die Filmidee bis zum fertigen Film bespricht. Außerdem gibt es eine Drehortführung, Gespräche zu den Themen Machtmissbrauch beim Film und toxische Beziehungen auf der Leinwand.

Anna Schoeppe, Geschäftsführerin der Hessen Film & Medien, wird außerdem gemeinsam mit der Produzentin Bettina Brokemper ein Werkstattgespräch zum Thema unabhängiges Produzieren führen. Der Kameramann Bernhard Keller sowie der Hauptdarsteller Robert Hunger-Bühler werden ebenfalls im Rahmenprogramm beteiligt sein.

Über den Film

Svenja (Nicolette Krebitz) zieht mit ihrem Mann, dem Bankier Oliver, nach Frankfurt und beginnt mit seinem Chef, dem einflussreichen Bankmanager Roland Cordes (Robert Hunger-Bühler), eine Affäre. Cordes verschafft sich freie Bahn und entsendet Svenjas Mann auf einen Risikoposten ins Ausland. Ein unberechenbares Macht- und Liebesspiel beginnt.

»Unter dir die Stadt« entstand während der Weltfinanzkrise mitten im Frankfurter Bankenviertel. Er adressiert jedoch nicht die Zeitgeschichte, sondern begibt sich auf die Suche nach den Strukturen der (Finanz-)Macht. Der Film beobachtet ihre Träger*innen und Marionetten, ihre Rhetorik, Ästhetik und vor allem die Orte, die sie prägt. Das Ergebnis ist ein beeindruckendes Stadtporträt, das Finanzthriller und Beziehungsdrama zugleich ist und die biblische David-Bathseba-Geschichte ins Frankfurter Finanzzentrum verlegt.

Der Film wurde 2010 bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes uraufgeführt und für das Beste Drehbuch auf dem Filmfest München ausgezeichnet.

Über das Festival

Frankfurt schaut einen Film wird vom Film- und Kinobüro Hessen in Kooperation mit den Frankfurter Kinos, Vereinen und Initiativen sowie dem Kulturamt der Stadt Frankfurt ausgerichtet. Es lädt das Publikum ein, gemeinsam mit dem Filmteam und zahlreichen Gästen Frankfurt-Filme wiederzuentdecken und zu diskutieren. Mit dem Kinofest soll die Lust am Kino gestärkt und daran erinnern werden, dass Kinos wichtige Orte gesellschaftlicher Reflexion sind.

Wir haben das Festival mit 17.000 Euro unterstützt.

Das gesamte Programm sowie Informationen zu den Tickets gibt es hier.

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